BMW Motorrad
Aus der Not heraus – BMW Motorrad
Bekannt wurde 1916 die damals kleine Motorenschmiede mit dem Bau von Flugzeugmotoren. 1919 gerade mal 3 Jahre nach der Gründung stellten sie schon den Weltrekord im Höhenflug auf und konnten das Militär von ihrer hohen Qualität überzeugen.
Doch wer denkt dass ab da an die Geschichte von BMW ein Höhenflug war, der täuscht. Nach dem ersten Weltkrieg war es BMW für 5 Jahre untersagt Flugzeugmotoren zu bauen. Bis dahin war der Flugmotor das einzige Produkt von BMW. Aus der Not heraus entstand BMW Motorrad. Mit der R32 entwarf BMW ein Motorrad das ganz besonders wegen zwei Komponenten bekannt geworden war, dem Kardanantrieb und dem queer eingebauten Boxermotor. Die Erfindung von Max Fritz´s, Boxermotor mit Kardanantrieb und das in einem Doppelrohrahmen bewehrt sich bis zum heutigen Tage.
BMW lässt kein Rennen aus um die Leistung und die hohe Qualität der Motorräder unter Beweis zu stellen. Ernst Jakob Henne damals auch als das weiße Phantom bekannt, der Rekorde über Rekorde für BMW einfuhr. Seinen Spitznamen bekam er als er den Geschwindigkeitsrekord von 1937 mit einer vollverkleideten BMW Maschine mit 279,5 Km/h bei fliegendem Start aufstellte. Dieser Rekord hielt 14 Jahre bestand. 1939 ein weiteres großes Ereignis, Georg Meier ebenfalls erfolgreicher Werksfahrer von BMW gewann unter anderem als erster Nicht-Brite die Senior Tourist Trophy.
In den 60er und 70er Jahren sah es nicht so rosig aus für BMW. Zu dieser Zeit bot BMW nur große 2 Zylinder Motorräder an, die bis heute noch in neuer Generation bei Berlin Spandau produziert werden. Allerdings war beim Nachwuchs mehr den je kleinere Motoren oder die 4 Zylinder Motorräder gefragt.
Die Antwort kam 1983 mit der K Baureihe. Drei oder vier Zylinder liegen längseingebaut. Doch bis dahin brachte man eine Notlösung, das Ergebnis die G/S. Ein Straßenmotorrad mit einer Enduro vereint ergab die Lösung die zum absoluten Verkaufsschlager wurde und bis heute auch noch in den neuen Generationen immer noch in vielen Ländern der Welt das meist gekaufte Motorrad ist.
Jahrzehnte danach feiert BMW immer noch Erfolge im Motorradsport. Mit der S 1000 RR, mit mittlerweile 199 PS und nur 209 Kg seit 2009, lässt sie die Konkurrenz alt aussehen.
BMW S1000 R Motorrad
“Viele Bauteile wie beispielsweise der Rahmen, die Schwinge sind alle auf Superbike Niveau” – so schwärmt ein BMW S 1000 R Fahrer über seine Maschine. Ein 4 Zylinder Wahnsinn und mit weit über 10.000 Umdrehung pro Minute, ein irrsinnig breites Drehzahlband. Die Sitzposition ist etwas aufrechter als auf einem Superbike das ein präzises und vor allem ein agiles Fahren ermöglicht. Umsteiger von einem Naked Bike werden sich direkt wohl fühlen. Leichte Lenkimpulse reichen aus um zielsicher durch die Kurven zu manövrieren. Die zahlreichen Fahrmodifikationen machen das Motorrad bei regnerischer Wetterlage oder schlechtem Fahrbahnbelag super fahrbar.
BMW R NineT Motorrad
2013 wird BMW 90 Jahre und macht sich mit der R nineT selbst das schönste Geschenk. In Anlehnung an das erste Motorrad und ebenfalls das erste Fahrzeug von BMW überhaut, die R32.
Mit der R nine T bringt BMW einen klassischen Roadster der den Anschein macht als wäre er schon immer dagewesen. Sie soll an die guten alten Zeiten der R Reihe erinnern und das tut sie auch. Jedes Bauteil besteht aus Metall oder Alu, hochwertige Komponenten und einen unverwechselbaren Charakter, den sie nicht zuletzt auch dem klassisch luftgekühlten Boxermotor zu verdanken hat. Die Sitzposition … naja die wurde nach dem grandiosen Design mit dem langgezogenen Tank und dem wunderschönen Boxermotor noch irgendwo untergebracht – so macht es zumindest den Anschein. Für kleinere Fahrer ist der Lenker zu weit vorn und für größere Fahrer ist der Sitz zu niedrig bzw. die Fußrasten zu hoch. Sie ist also prädestiniert zum Umbauen, bspw. im Handumdrehen den Heckrahmen kürzen ohne zu flexen.
BMW R1200 RS Motorrad
Sport Motorrad mit Touren Genen, so wird sie nicht selten beschrieben, die verkleidete Schwester der R 1200 R, die R 1200 RS. So stehet das RS nicht nur für mehr Sportlichkeit, sondern viel mehr noch, für mehr Tourentauglichkeit. Mit dem antriebsstarken, teils wassergekühlten Boxermoto zaubert die R1200RS dem Fahrer ein breites Grinsen ins Gesicht. Die Sitzposition ist etwas höher und aufrechter zum Lenker geneigt, was ein super sportliches Fahren ermöglicht aber auch gut für Touren geeignet ist.
BMW XR S1000 Motorrad
Herrlich unvernünftig wird sie nicht selten beschrieben. Die Sport Tourer XR S 1000 von BMW die mit einer Menge Ausstattung an Board daherkommt. Was sehr gut ankommt ist die nahezu optimale Sitzposition, die absolute Reisetauglichkeit beweist und das auch gerne mal zu Zweit mit Sozius oder Sozia. Durch die super Sitzergonomie verspürt man das Gefühl in der Maschine und nicht auf der Maschine zu sitzen. Denn was bringt einem ein hochperformant Bike wenn man sich auf Dauer nicht wohlfühlt. Die aufrechte Sitzposition und die optimale Rückenunterstützung die die Sitzkule mit sich bringt versprüht Wohlfühlfaktor. Trotz aufrechter und entspannter Sitzposition ist eine Vorderradorientierung vorhanden mit der man auch mal gut und gerne aktiv werden kann.
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